Jedes Ding ein Unikat

Ein zweites Leben für alte Dinge

Die Geschichte

Ein Erbe aus über 60 Jahren Handwerkskunst

Nach über 60 Jahren als Orthopädieschuhmachermeister hat mein Onkel seinen Hammer an den Nagel gehängt. Bei der Auflösung seiner Werkstatt standen wir vor einer besonderen Herausforderung: den vielen Schuhleisten seiner ehemaligen Kunden. Diese Leisten haben ihr erstes Leben hinter sich und wurden über die Jahre immer wieder verwendet, um neue Schuhe zu kreieren.

Die kleinen Löcher, die sichtbar werden, wenn man die Leisten umdreht, erzählen von der intensiven Nutzung – je mehr Löcher, desto mehr Schuhe wurden auf ihnen gefertigt. Doch was sollte nun mit diesen einzigartigen Stücken Handwerksgeschichte geschehen?

Wir stehen vor der Entscheidung, diese Schätze zu bewahren und ihnen ein neues Leben zu geben. Vielleicht als Erinnerungsstücke, Kunstwerke oder in einer neuen Form der Schuhproduktion. Wir laden Sie ein, Teil dieser Reise zu werden und gemeinsam mit uns zu überlegen, wie wir das Erbe meines Onkels würdigen können.

Meine Vision

Was kann man mit einer Vielzahl von Schuhleisten anstellen, ohne sie einfach im Kamin zu verbrennen? 

Der Gedanke, diese Leisten nur zur Wärmegewinnung zu verwenden, schmerzte mich, denn in jedem einzelnen Stück steckt so viel Arbeit und jahrzehntelange Handwerkskunst. 

Also begann ich, über den Tellerrand hinauszuschauen und zu erkunden, welche Möglichkeiten es gibt. Ich durchforstete zahlreiche Bilder und Inspirationen ... und nach und nach entwickelte sich eine Idee, die immer klarer wurde und mir die Gelegenheit gab, meiner Kreativität und meinem handwerklichen Geschick freien Lauf zu lassen.

Meine Geschichte

Im Leben gibt es Momente, in denen plötzlich etwas Neues auftaucht und sich nahtlos in den Alltag einfügt, als wäre es schon immer da gewesen. So erging es mir. Nachdem sich eine Tür geschlossen hatte, öffnete sich an einer unerwarteten Stelle eine neue. Ich muss zugeben, dass meine Kreativität in den letzten zwei Jahrzehnten aufgrund meines Jobs stark in den Hintergrund gerückt war. Ohne eine umfassende Neuorientierung in meinem Leben hätte ich auch weiterhin keinen Raum dafür gefunden.

Auf den Märkten wurde ich bereits mehrfach auf den Namen „Holzgiesserei“ angesprochen, oft mit dem Kommentar: „Holz kann man ja nicht gießen.“ Es handelt sich dabei eher um ein Wortspiel, da ich auch mit Metallen arbeite. In Zukunft wird es sicherlich auch andere Objekte und Projekte geben.

Wenn ihr eine Idee habt, was ihr mit einer Leiste anstellen möchtet, zögert nicht, mich zu kontaktieren. Ich biete sie auch unbearbeitet zum Verkauf an oder fertige für euch ein ganz individuelles Objekt nach euren Vorstellungen an. So sind nun schon viele Unikate entstanden und werden auch weiter entstehen. 

Ich freue mich darauf ...

Möchtest du mehr wissen?

Es gilt unsere Datenschutzerklärung.

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Google Maps weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.

Zustimmen & anzeigen

Grünheider Kunststätten

Galerie - Martina Bittner

www.martinabittner.de

Bunte Wurzel - Carola Schnee

www.keramikatelier-bunte-wurzel.de